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Glasfaserausbau Denkendorf Gewerbegebiete

Glasfaserausbau Denkendorf Gewerbegebiete

Letztes Update: 03. September 2024

Der Spatenstich für den Glasfaserausbau in den Gewerbegebieten Heerweg und Aicher Brühl in Denkendorf ist erfolgt. Die Telekom wird über 15 Kilometer Glasfaserkabel verlegen und 3 neue Verteiler aufstellen. Rund 6.700 Haushalte und Unternehmen werden Zugang zu schnellem Internet erhalten.

Glasfaserausbau Denkendorf Gewerbegebiete: Spatenstich für schnelles Internet in Aicher Brühl und Heerweg

Der Glasfaserausbau in Denkendorf schreitet weiter voran. Mit dem symbolischen Spatenstich in den Gewerbegebieten Aicher Brühl und Heerweg beginnt ein neues Kapitel der digitalen Infrastruktur. Die Telekom, die bereits den Kernort und das Gewerbegebiet Rechbergstraße mit Glasfaser erschlossen hat, setzt nun auch auf den geförderten Ausbau, um die verbleibenden Gebiete zu versorgen.

Ein wichtiger Schritt für die digitale Zukunft

„Glasfaser ist jetzt! Denkendorf ist bereits die siebte Kommune in der Region, in der die Telekom flächig Glasfaser verlegt. Mit rund 94 Prozent Versorgung ist Denkendorf für die digitale Zukunft gerüstet“, sagt Sabine Wittlinger, Partnermanagerin bei der Telekom. Diese Aussage unterstreicht die Bedeutung des Projekts für die Gemeinde. Dank der Kombination von Eigenausbau und gefördertem Ausbau wird ein Flickenteppich vermieden, und 90 Unternehmen und Haushalte, die im Eigenausbau nicht wirtschaftlich erschlossen werden konnten, profitieren nun vom schnellen Internet.

Technische Details und Umfang des Ausbaus

Für den Glasfaserausbau in Denkendorf Gewerbegebiete wird die Telekom über 15 Kilometer Glasfaserkabel verlegen und drei neue Verteiler aufstellen. Insgesamt haben somit rund 6.700 Haushalte und Unternehmen in Denkendorf Zugang zu einem Glasfaseranschluss. Die ersten Betriebe können ihren Anschluss bereits in wenigen Monaten nutzen, was die Attraktivität der Gewerbegebiete erheblich steigert.

Die Bedeutung für Gewerbetreibende

Der stellvertretende Bürgermeister Frank Obergöker hebt die Bedeutung von zuverlässigen Internetverbindungen hervor: „Glasfaser ist die Technologie, die alle heutigen und zukünftigen Datenmengen transportieren kann. Eine schnelle und stabile Internetverbindung ist mittlerweile für Gewerbetreibende wie private Haushalte gleichermaßen ein wichtiger Standortfaktor. Ich freue mich deshalb, dass unsere Gemeinde umfassend mit Glasfaser erschlossen wird und die jahrelangen Bemühungen nun in diesen flächendeckenden Ausbau münden.“

Förderung und Zusammenarbeit

„Es ist uns wichtig, dass alle Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen im Landkreis Zugang zu schnellem Internet erhalten“, betont Ann-Kathrin Präger, Projektleiterin beim Zweckverband Breitbandversorgung Landkreis Esslingen. „Wir freuen uns, dass wir durch dieses von Bund- und Land geförderte Projekt in noch größerem Umfang Glasfaseranschlüsse bauen können. Durch die Kombination aus eigenwirtschaftlichem Ausbau und gefördertem Ausbau kommen wir mit dem Glasfaserausbau im Landkreis ein gutes Stück voran. Die gute Kooperation zwischen dem Zweckverband, der Telekom und der Gemeinde Denkendorf ist dabei sehr hilfreich.“

Herausforderungen und Synergien

Der Ausbau wird möglich, weil das Unternehmen zugesagt hatte, sich im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Gigabit Region Stuttgart zusätzlich zum Eigenausbau auch an Ausschreibungen für den geförderten Ausbau zu beteiligen. In der öffentlichen Breitband-Ausschreibung für unterversorgte Gebiete im Landkreis Esslingen hat die Telekom die Zusage für den Netzausbau erhalten.

Matthias Gauger, Leiter Technik der Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS) erklärt: „Die Verbindung von eigenwirtschaftlichem und gefördertem Ausbau stößt in der Praxis oft auf Schwierigkeiten. Wir freuen uns deshalb sehr, dass dies mit unserem Vertragspartner Telekom in Denkendorf gelingt. So entstehen Synergien, Kosten werden gesenkt und das Ausbautempo erhöht sich. Förderprojekte leisten einen wichtigen Beitrag zum flächendeckenden Ausbau in nicht wirtschaftlichen Gebieten und unterstützen unsere zeitlichen Ausbauziele.“

Die Rolle der digitalen Teilhabe

„Die digitale Teilhabe ist eine der wichtigsten Maßnahmen zur Förderung der Zukunftsfähigkeit einer Region. Grundlage hierfür sind leistungsfähige Breitbandnetze, die allen Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen und wichtigen öffentlichen Einrichtungen in der Bundesrepublik Deutschland zur Verfügung stehen müssen. Die vergangenen Jahre haben uns allen dieses Grundbedürfnis in allen Lebensbereichen nochmal deutlich vor Augen geführt“, sagt Susanne Menzel vom Projektträger Breitbandförderung.

Investitionen und Infrastruktur

„Die Versorgung unseres Landes mit schnellem Internet ist die größte Infrastrukturaufgabe unserer Zeit. Um diese Herausforderung zu meistern, hat das Land seit 2016 mehr als 3.600 Breitbandprojekte bewilligt und kräftig investiert, so auch hier ganz konkret in Denkendorf. Wir danken allen Beteiligten, die das Projekt auf die Beine gestellt haben, so dass nun der Spatenstich stattfinden kann“, sagt Katharina Manthey, Referentin beim Innenministerium Baden-Württemberg.

Offenheit des Netzes und Vorteile für alle

Das Netz der Telekom steht für andere Inhalteanbieter offen, deshalb können auch Kundinnen und Kunden von der höheren Geschwindigkeit profitieren, die nicht bei der Telekom sind. Ob eine entsprechende Vereinbarung vorliegt, kann beim jeweiligen Anbieter erfragt werden. Das neue Netz ist so leistungsstark, dass Unternehmen auf die stetig wachsenden digitalen Anforderungen flexibel reagieren können. Auch Arbeiten und Lernen zuhause, Video-Konferenzen, Gaming und Streamen sind gleichzeitig möglich.

Kooperation von Deutscher Telekom und der Gigabit Region Stuttgart

Im Fokus des Gigabitprojekts steht der partnerschaftliche Ausbau des ultraschnellen Glasfasernetzes. An dem Ausbauprogramm beteiligen sich derzeit 178 Kommunen inklusive der Stadt Stuttgart sowie den fünf benachbarten Landkreisen Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg und Rems-Murr. Bis zum Jahr 2025 sollen nicht nur 50 Prozent der Haushalte und alle Unternehmen, sondern auch die Schulen in der Region schnell ins Internet kommen. Bis 2030 sollen 90 Prozent aller Haushalte Zugang zu einem Glasfaseranschluss haben.

Die Rahmenvereinbarung mit der Telekom sieht zudem vor, ein leistungsstarkes 5G-Netz zügig aufzubauen. In deren Mobilfunknetz können bereits gemäß der Definition der Bundesnetzagentur (BNetzA) über 90 Prozent aller Haushalte 5G nutzen und über 99 Prozent der Bevölkerung 4G/LTE. In dem Ballungsraum leben rund 2,8 Millionen Menschen. In der Region Stuttgart sind weitere Unternehmen im Glasfaserausbau aktiv.

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Der Spatenstich für den Glasfaserausbau in den Gewerbegebieten Aicher Brühl und Heerweg in Denkendorf markiert einen wichtigen Schritt in Richtung schnelles Internet. Der Ausbau wird vielen Unternehmen in diesen Gebieten ermöglichen, von den Vorteilen der Glasfasertechnologie zu profitieren. Mit Glasfaseranschlüssen können Sie nicht nur schneller surfen, sondern auch stabilere Verbindungen genießen. Dies ist besonders wichtig für Betriebe, die auf eine zuverlässige Internetverbindung angewiesen sind.

Ein ähnliches Projekt wurde kürzlich in Offenburg gestartet. Der Glasfaserausbau in Offenburg bringt schnelles Internet in die Region und zeigt, wie wichtig solche Initiativen für die lokale Wirtschaft sind. Auch hier profitieren Unternehmen und Haushalte gleichermaßen von den neuen Möglichkeiten, die Glasfaser bietet.

Ein weiteres Beispiel für den erfolgreichen Ausbau von Glasfasernetzen ist die Stadt Freiburg. Der Glasfaser für Freiburg Stühlinger Ausbau hat gezeigt, wie schnell und stabil die Internetverbindungen durch Glasfaser sein können. Dies ist ein großer Vorteil für alle, die in der heutigen digitalen Welt arbeiten und leben.

Auch in anderen Regionen Deutschlands wird der Glasfaserausbau vorangetrieben. So wurden in Duisburg zahlreiche neue Anschlüsse geschaffen. Die Glasfaseranschlüsse in Duisburg sind ein weiteres Beispiel dafür, wie wichtig dieser Fortschritt für die digitale Infrastruktur ist. Der Ausbau von Glasfasernetzen ist ein entscheidender Faktor für die Zukunftsfähigkeit unserer Städte und Gemeinden.