Letztes Update: 27. September 2024
OXG hat offiziell den Glasfaserausbau in Karlsruhe begonnen, um über 31.000 Haushalte mit schnellem Internet zu versorgen. Erfahren Sie mehr über die Pläne und Vorteile dieser Initiative.
In einer Welt, die immer stärker vernetzt ist, wächst der Bedarf an schnellen und stabilen Internetverbindungen stetig. Glasfaseranschlüsse bieten die optimale Lösung, um den hohen Anforderungen von heute und morgen gerecht zu werden. Mit beeindruckenden Geschwindigkeiten ist die Glasfaserinfrastruktur ein entscheidender Faktor für die digitale Zukunft von Städten und Kommunen. In Karlsruhe rollen nun die Bagger: OXG hat mit dem Ausbau der zukunftssicheren Glasfaserinfrastruktur begonnen. Das neue Netz wird mehr als 31.000 Haushalte mit Glasfaser versorgen. Mit dem Baustart begleitet OXG die Stadt Karlsruhe als verlässlicher Partner ab sofort in Richtung digitale Zukunft.
Stefan Rüter, Geschäftsführer von OXG, äußerte sich begeistert: „Ich freue mich sehr, dass der Glasfaserausbau in Karlsruhe offiziell gestartet ist. Zukünftig profitieren tausende Haushalte von Highspeed-Internet rund um die Uhr. Interessierte können sich auch während der Bauphase ganz einfach anschließen lassen. Alles, was wir benötigen, ist die Zustimmung der Eigentümer*innen. Das Besondere: Der OXG-Glasfaseranschluss ist kostenlos und unser Netz ist offen für alle Telekommunikationsanbieter. Bestehende Anschlüsse bleiben erhalten, sodass kostenpflichtige Internettarife noch nicht gebucht werden müssen.“ Diese Offenheit und Flexibilität machen den Ausbau besonders attraktiv für die Bewohner der Stadt.
OXG baut in Karlsruhe ein FTTH-Netz. FTTH steht für „Fiber To The Home” und bezeichnet das moderne Anschlussverfahren, bei dem die Glasfaserleitung nicht mehr nur bis zum Netzverteiler oder bis in den Keller gelegt wird, sondern bis in die heimischen vier Wände. Im Gegensatz zu herkömmlichen Internetverbindungen wie DSL und VDSL wird beim FTTH-Ausbau gänzlich auf das klassische Kupferkabel verzichtet. Die neue Glasfasertechnologie bietet dadurch weitaus höhere Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 1 Gbit/s und mehr. Neben der maximalen Geschwindigkeit überzeugen die neuen Anschlüsse aber auch mit ihrer Zuverlässigkeit und Stabilität. Auch bei großen Entfernungen und Datenmengen ist eine nahezu latenz- und störungsfreie Nutzung gegeben.
Glasfasernetze sind daneben sehr energieeffizient und haben im Vergleich zu traditionellen Technologien einen geringeren CO2-Ausstoß. Eine nachweislich positive Auswirkung hat der Infrastrukturausbau aber nicht nur für die Umwelt, sondern auch für Eigentümer*innen von Immobilien. Fachleute gehen grundsätzlich von einer Wertsteigerung von 5-8% aus. Schließlich ist der Anschluss an das Glasfasernetz beim Verkauf von Immobilien ein wichtiges Argument und für Bewohner*innen ein wichtiges Kriterium.
Der Ausbau in Karlsruhe erfolgt unabhängig vom Erreichen einer Vorvermarktungsquote. Das Breitbandprojekt umfasst sechs Ausbaugebiete. Den Anfang machen die Stadtteile Oberreut, Beiertheim und Durlach. Der Infrastrukturausbau erfolgt in mehreren Schritten und beginnt mit der Verlegung der Glasfaserleitung auf öffentlichem Grund im Geh- und Radwegbereich bis zur Grundstücksgrenze. Von dort aus wird das Glasfaserkabel unterirdisch bis in das Haus geführt und die Immobilie wird an das Netz angeschlossen. In Einfamilienhäusern ist eine Inhouse-Verkabelung grundsätzlich nicht notwendig. In Mehrfamilienhäusern wird ein Gebäudenetz gebaut und jede Wohneinheit bekommt einen eigenen Anschluss.
OXG baut und betreibt in Karlsruhe ein offenes Glasfasernetz. Dank dem Open Access-Ansatz können Eigentümer*innen und Bewohner*innen einer Wohneinheit selbst entscheiden, welchen der regional verfügbaren Anbieter sie für ihren Internetzugang nutzen möchten. Neben Vodafone vermarkten perspektivisch auch weitere Internetanbieter Endkundenprodukte über die neue Infrastruktur von OXG.
Voraussetzung für den Anschluss einer Immobilie an das neue Glasfasernetz ist die Zustimmung der Eigentümer*innen. Mit der Zustimmung ist die Option gegeben, auch zu einem späteren Zeitpunkt einfach und unkompliziert auf Glasfaserinternet zu wechseln. Bestehende DSL- und Kabelverträge können also weiterhin genutzt werden. Das Besondere: Sowohl für Eigentümer*innen als auch für Bewohner*innen ist der FTTH-Anschluss von OXG kostenlos und ohne zusätzliche Aufwände.
Der Glasfaserausbau in Karlsruhe schreitet voran. Mehr als 31.000 Haushalte profitieren von den neuen Anschlüssen. Schnelles Internet wird somit für viele Menschen zur Realität. Die Bedeutung von Glasfaser für die digitale Zukunft kann kaum überschätzt werden. Es bietet nicht nur Geschwindigkeit, sondern auch Zuverlässigkeit. Doch wie sieht es in anderen Regionen aus?
Ein Blick nach Glasfaser Herford Elverdissen zeigt ähnliche Entwicklungen. Auch hier wird der Ausbau vorangetrieben. Die Bewohner können sich über kostenfreie Anschlüsse freuen. Solche Projekte sind ein wichtiger Schritt in Richtung digitaler Gleichheit. Sie ermöglichen es, dass schnelles Internet nicht nur in Großstädten verfügbar ist.
Auch in Plößberg hat der Glasfaserausbau begonnen. Die Region wird dadurch attraktiver für Unternehmen und Familien. Schnelles Internet ist ein entscheidender Faktor für die Lebensqualität. Es erleichtert das Arbeiten von zu Hause und verbessert die Anbindung an die Welt.
Ein weiteres Beispiel ist der Glasfaser Roggenburg Ausbau. Hier können die Bewohner bald von Highspeed-Internet profitieren. Solche Projekte sind essenziell für die Zukunftsfähigkeit der Regionen. Sie sorgen dafür, dass schnelles Internet zur Norm wird und nicht zur Ausnahme.
Glasfaser ist die Technologie der Zukunft. Sie ermöglicht schnelles Internet in einer neuen Dimension. Der Ausbau in Karlsruhe ist ein wichtiger Schritt. Doch auch andere Regionen ziehen nach. Die Digitalisierung schreitet voran und Glasfaser spielt dabei eine zentrale Rolle.